Burkhard Holm ist jemand, der nicht gerne viel Aufheben um seine eigene Person macht. Viel lieber beschäftigt er sich mit seinen Orchideen und denkt über die nächste Kreuzung oder Nachzucht nach, die er machen möchte. Dabei liebt er seine Miniatur-Naturformen ebenso wie die komplexen Hybriden, die den nächsten „Blockbuster“ in dem Sortiment von Orchideen Holm ergeben könnten. Er hat in etlichen deutschen Orchideenbetrieben gearbeitet, die uns auch heute noch ein Begriff sind – und hat sich in seinem inzwischen nun über 60 Jahre andauernden Berufsleben ein ausgeprägtes Verständnis für die Bedürfnisse der verschiedenen Orchideengruppen aneignen können.
BURKHARD HOLM (Geboren am 13. 02. 1936)
Schon als jungem Mann war Burkhard Holm klar dass er Gärtner werden wollte. Erste Anfänge in der Pflanzenzüchtung hatte er als 10-jähriger Junge gemacht, als er die Verwandtschaft mit seinen Aussaaten von Buntnesseln versorgte. So begann er dann auch 1951 in der Gärtnerei Knipping in Bocholt eine Gärtnerlehre, die er nach drei Jahren erfolgreich als Gärtnergeselle abschließen konnte. Nächste Station war der Betrieb der Gärtnerei Arndt in Mülheim/Ruhr. Dessen Sohn, Günther Arndt, arbeitete zu dieser Zeit bei Orchideen Wichmann und erkannte Holm’s gärtnerische Fähigkeiten in Bezug auf Orchideen – Wichmann war seinerzeit führend in Deutschland was Orchideen angeht, und es war nicht einfach dort eine Stelle zu erhalten. Deswegen bot Günther Arndt ihm an, sich bei Wichmann für Holm einzusetzen damit er dort eine Gesellenstelle erhalten konnte. So begann der 21-jährige Burkhard Holm im Januar 1958 bei Wichmann in Celle seine Laufbahn als Orchideenkultivateur. Sein erster Lehrmeister war Artur Elle, der zu dem Zeitpunkt bei Wichmann Obergärtner war. Ein Glücksfall, denn Elle war bereits zu dieser Zeit ein anerkannter Spezialist der Orchideenkultur mit vielen Kontakten zu anderen Züchtern und zu engagierten Amateuren. Neben Holm haben auch andere Gärtner bei Elle gearbeitet und gelernt, deren Namen uns heute noch geläufig sind, wie z.B. Joachim Karge, Günther Dankmeyer oder Ludger Dürbusch. Gerne erinnert sich Holm an seine Zeit bei Elle, der ein strenges Regiment führte wenn es um Orchideen ging, aber durchaus auch für einen Spaß zu haben war. Ein besonderes Erlebnis war es, Elle bei einer späteren Weltreise in Sachen Orchideen in einigen Ländern begleiten zu dürfen.
Den Bund fürs Leben schlossen Burkhard und Margarete Holm 1961, und im Jahre 1963 wechselte Holm – er hatte gerade seine Ausbildung zum Gärtnermeister abgeschlossen – als Betriebsleiter zur Lemförder Orchideenzucht. Der Betrieb wurde mit 2000 qm Kulturfläche gegründet, war aus dem Orchideenhobby von Frau Erika Reuter entstanden und sollte als Erwerbsgärtnerei etabliert werden. Durch den stabilen finanziellen Hintergrund – Dr. Gottfried Reuter besaß eine gutgehende Kunststofffabrik – konnte der Betrieb schnell mit Orchideen ausgestattet werden. Oft war Holm daher mit dem Ehepaar Reuter zum Einkauf z.B. bei Sander in Brügge / Belgien, um die ersten Pflanzenbestände aufzubauen. Auch Einkaufsreisen nach Hawaii zu verschiedenen Orchideenzüchtern wie William Kirch dienten dem Zweck, die neuen Gewächshäuser mit Orchideen zu füllen – hier standen vor allem die seinerzeit beliebten Hybriden von Dendrobium phalaenopsis und Cattleyen im Fokus, zumeist zur Schnittblumenproduktion. Damals konnte z.B. für eine einzelne Cattleya-Blüte bis zu 6 DM erzielt werden – somit erbrachte eine Pflanze mit 4 bis 6 Blüten mehr Ertrag als beim Verkauf als Topfpflanze, und das Jahr für Jahr. Aus seiner Zeit in Lemförde stammt die Hybride Gomesa
[1] forbesii x Rhynchostele
[2] bictoniensis, die parallel auch von einem anderen Züchter in den USA gemacht und als Gomostele
[3] Autumn Tints registriert wurde.
Nach acht Jahren, also 1971, war es erneut an der Zeit für einen Wechsel und Holm begann ein Engagement als Betriebsleiter bei der Gärtnerei Winter in Dingden / Westfalen. Ein Vorteil war sicher dass seine Eltern am selben Ort wohnten, denn inzwischen waren ja auch Töchter Antje und Tanja, sowie bald auch Sohn Marko auf der Welt. Die Gärtnerei Winter war vorwiegend in Rosen und Anthurien spezialisiert, wollte sich aber auf den Bereich Orchideen umstellen. Burkhard Holm arbeitete hier quasi Tag und Nacht – tagsüber in der Gärtnerei, und am Abend dann im Labor. Winter hatte sich zu dieser Zeit auf Cymbidien spezialisiert, und Holm hat dort viele Kreuzungen innerhalb dieser Orchideengattung durchgeführt. Eine Oncidiinae-Hybride aus dieser Periode ist Zelenkoa
[4] onusta x Rhynchostele
[5] bictoniensis, was Zelenkostele
[6] Wintergold ergab.
Während der fünf Jahre im Betrieb Winter reifte sein Entschluss, sich selbständig zu machen. Dabei kam ihm der Brauch zugute, dass jeder Gärtner in einem Orchideenbetrieb 1 bis 2 qm Stellfläche für sich selbst nutzen durfte, auf der er eigene Pflanzen (die auf Ausstellungen oder anderweitig erworben worden waren) pflegen konnte. So machte er vorausschauend ab etwa 1974 erste eigene Kreuzungen, und hatte bald zu Hause ein kleines Labor einschließlich einer selbstgebauten sterilen Arbeitsbank zur Orchideenaussaat eingerichtet. Flaschen mit Orchideensämlingen füllten schnell das Gewächshaus seiner Eltern. Dies verhalf ihm zu einem guten Start - als er sich 1976 mit einem gepachteten Betrieb in Kalkar selbständig machte, konnte er so bereits die ersten Sämlinge auspikieren und schnell einen großen Bestand aufbauen. Schwerpunkt bei den ersten Kreuzungen waren – angeregt durch die damalige züchterische Ausrichtung Artur Elle’s, der inzwischen einen eigenen Betrieb aufgebaut hatte – Hybriden mit Rhynchostele bictoniensis und rossii. Ein Keuzungsprodukt aus dieser Zeit ist z.B. Gomostele
[7] Moloch (Rhynchostele bictoniensis x Gomesa spiloptera). Auch die Hybride Rhynchostele Bic-Ross hat er damals gemacht, die in der Rückkreuzung mit Rst. bictoniensis später zu der sehr erfolgreichen Rst. Violetta von Holm geführt hat. Die erste Bestückung der eigenen Gewächshäuser erfolgte auch über den Betrieb Wichmann, von dem etliche Cymbidien erworben wurden. Schon damals war ihm eine Registrierung der durchgeführten Kreuzungen nicht wichtig – viel bedeutsamer war doch dass die Pflanzen gut wuchsen, schöne Blüten trugen und dem Endkunden gefielen. So kam es dass manche Kreuzung die er machte von anderen bei der RHS angemeldet wurde, viele Hybriden sind nicht angemeldet. Neben den Orchideen wurden am Anfang auch noch Anthurien und Strelitzien angezogen und lieferten einen wichtigen Beitrag zum Umsatz.
Der Pachtvertrag für die Gewächshäuser in Kalkar war für 12 Jahre angelegt. In den Jahren 1976 bis 1982 beschäftigte sich Holm dann verstärkt mit der Zucht von Phalaenopsis, die er an andere Betriebe verkaufte und auch für den Schnitt produzierte. Erst als die Betriebe in den Niederlanden sich verstärkt auf die Produktion von Phalaenopsis einstellten schwenkte er auf andere Orchideengruppen um. In dieser Zeit versuchte sich Holm auch an der Kultur von Disa uniflora und diversen Disa-Hybriden. Die Kulturergebnisse waren hervorragend, leider konnten sich jedoch diese hübschen Hybriden in der Vermarktung als Schnittblumen nicht durchsetzen, und somit wurde dieser Versuch eingestellt. Zu einem wesentlichen Standbein entwickelte sich dagegen die Züchtung von Oncidium
[8]- und Oncostele
[9]-Kreuzungen. Wesentlich dazu beigetragen hat das Aufkommen der Vermehrung via Meristemierung. Früher konnten nur die schnell wachsenden Pflanzen mit guten bis sehr guten Blüten verkauft werden, der langsamere Teil der Sämlinge von Oncidium
[10]- und Oncostele
[11]-Kreuzungen musste vernichtet werden. Eine Wartezeit von sechs Jahren bis zur ersten Blüte war auch damals schon nicht akzeptabel, und die langsamen Wachser wurden oft vor ihrer ersten Blüte kompostiert. Ein Verfahren, das in der professionellen Orchideenzucht auch heute noch üblich ist. Durch die Klonierung konnten nun die besten Pflanzen – manche bereits direkt nach der ersten Blüte – ausgelesen und umgehend in größeren Mengen vermehrt und verkauft werden. Dadurch war der Bereich der Oncidiinae-Hybriden für den Massenmarkt wieder attraktiver geworden. Kreuzungen die aus dieser Zeit stammen sind z.B. Oncostele
[12] Margarete Holm (Oncidium
[13] Hans Koch x Rhynchostele bictoniensis) und Oncidium Katrin Zoch (Oncidium sotoanum
[14] x schroederianum
[15]). Im weiteren Verlauf seiner Tätigkeit haben ihm seine guten Kontakte zu vielen Hobbyzüchtern geholfen – oft hat er Sämlinge für diese aufgezogen, und Pflanzen mit ihnen getauscht. Kuno Krieger wäre hier ebenso zu nennen wie Helmut Sang oder das Ehepaar Grote, sowie viele andere. Zunächst erfolgte der Vertrieb über den Direktverkauf von Schnittblumen und Topfpflanzen an andere Gärtnereien und lokale Endkunden, sowie im Verkauf über Pflanzenbörsen im Großhandel. Im Laufe der Jahre intensivierten sich die Kontakte zu anderen Orchideenzüchtern, und mittlerweile sind etliche der in Deutschland ansässigen Orchideenbetriebe Kunde bei Orchideen Holm. Auch in andere Länder werden Pflanzen von Orchideen Holm an Wiederverkäufer verschickt, inzwischen sind es über 20 Länder weltweit.
Schließlich erfolgte Mai 1988 die Erfüllung eines Traums – der Umzug auf einen umgebauten ehemaligen Bauernhof, auf dem die eigenen Gewächshäuser errichtet worden waren. Insgesamt 600 qm unter Glas standen zunächst zur Verfügung, um die eigenen Züchtungen heranzuziehen – nach und nach wurden die Gewächshausflächen auf 5.500 qm erweitert. Beispiele neuerer Oncidiinae-Kreuzungen sind Aliceara Holm’s North Star (Aliceara
[16] Winter Wonderland x Oncidium schroederianum), Cyrtocidium Holm’s Wizard (Cyrtocidium
[17] Kolibri x Oncidium Katrin Zoch), Oncidium
[18] Karla Krieger x Oncidium schroederianum (n.r.) und Oncostele Holm’s Surprise (Oncostele
[19] Margarete Holm x Rst. bictoniensis). Gerade an letzterer Kreuzung lässt sich die Vorliebe von Herrn Holm für die Verwendung von Rhynchostele-Arten, insbesondere Rst. bictoniensis, erkennen. Holm schätzt an Rst. bictoniensis, dass es Nachkommen mit langen, aufrechten Blütenrispen und meist intensiv gefärbten Blüten erzeugt. Eine weitere Art, mit der Holm viele Kreuzungen gemacht hat ist Oncidium schroederianum (Syn. Miltonia schroederiana). Positive weitergegebene Eigenschaft dieser Art ist die ausgesprochene Blühfreudigkeit, häufig produzieren die Hybriden zwei Blütenrispen pro Bulbe – ein weiterer Vorteil zeigt sich darin, dass die Nachkommen oft die Blütenform und -farbe des anderen Kreuzungspartners annehmen. Meistens muss dabei Oncidium schroederianum als Pollengeber fungieren, da es selten Pollen anderer Arten oder Hybriden annimmt. Einen wichtigen Tipp für die erfolgreiche Kultur solcher Hybriden habe ich auch erhalten: während der Blütezeit ist eine ständige gute Wasserversorgung essentiell, der Topf sollte immer feucht sein – ansonsten verausgabt sich die Pflanze dabei und die Bulben schrumpfen so stark dass eine Weiterkultur schwierig werden kann.
Im Bereich Oncidiinae-Hybriden sind etliche Kreuzungen momentan beliebt, z.B. Oncidopsis
[20] Yokara x Oncidium leucochilum (n.r.), Milmiltonia Sunset (Miltonia Goodale Moir x Milmiltonia Norma Macrae), Oncostele Holm’s Lighthouse (n.r.), Cyrtocidium Udo Goldmann (Cyrtocidium
[21] Intermezzo x Oncidium schroederianum), Miltonidium Peter Komp (Miltonia Leucoglossa x Oncidium schroederianum), Rossioglossum Rawdon Jester und Aliceara Epitura (Miltonia Honolulu x Aliceara
[22] Tahoma Glacier). Aktuelle Kreuzungen mit Rossioglossum splendens – Ros. Nurelias (Ros. grande x splendens) und Ros. Holm’s Tiger (Ros. Rawdon Jester x splendens) – sind wegen ihrer intensiven Farben momentan ebenfalls begehrt. Orchideen Holm beliefert in großem Umfang Wiederverkäufer, allerdings ist der Betrieb auf Anmeldung auch für Orchideen-Hobbyisten und für Gruppen geöffnet.
Neben dem Fokus auf den Oncidiinae-Hybriden hat Holm Kreuzungen innerhalb fast jeder anderen Orchideengruppe gemacht. Hybriden der Gattungen Barkeria, Cattleya, Encyclia, Epidendrum und Prosthechea sind hier genauso zu nennen wie Polystachia, Paphiopedilum, Lycaste, Calanthe, Eulophia, Dendrobium, Promenaea und natürlich Phalaenopsis, sowie viele andere. Beispiele erfolgreicher Kreuzungen aus anderen Orchideengruppen sind Zygolum Luisendorf (Zygopetalum Artur Elle x Zygosepalum labiosum) sowie dessen Nachfolger Zygolum Rhein Harlequin (Zygolum Luisendorf x Zygopetalum Artur Elle). Im Bereich Epidendrum und Verwandtschaft ist momentan die Hybride Prosthechea vitellina x (tripunctata x semiaperta) zu nennen, die in größeren Stückzahlen Abnehmer findet. Aber auch der Nachzucht von Naturformen hat sich Holm stets gewidmet – eine reichhaltige Auswahl an verschiedensten Orchideenarten in den Gewächshäusern des Betriebs ist das Ergebnis.
Tillandsien sind ein weiterer, wichtiger Bereich des Betriebs Orchideen Holm – begonnen hat es mit einer ersten Tillandsie, die Holm von einem Gärtner in Lemförde erhalten hat. Seitdem vermehrt und kreuzt Holm diese kleinen Schätze. Gerade in den letzten Jahren hat im Amateurbereich das Interesse an diesen hübschen und oft leicht zu pflegenden Epiphyten zugenommen, auch durch die Angebote der Gärtnerei Holm über das Internet. Käufer kommen aus vielen verschiedenen Ländern, und besonders auch den Ländern Osteuropas.
Burkhard Holm hat sich auch unter Kollegen den Ruf erarbeitet, ein hervorragender Kultivateur von Orchideen zu sein. Ich selber konnte das an dem optimal kultivierten Bestand an Rossioglossum, eine der Lieblingsgattungen von Burkhard Holm, sehen: alle Arten und Hybriden sind in bestem Zustand und blühen überreichlich, keine geschrumpften Bulben oder schwächlichen Pflanzen. Selbst kleine Pflanzen und Teilstücke blühen bereits nach einem Jahr im Gewächshaus von Holm. Aber auch andere Pflanzen werden bei Orchideen Holm herangezogen, hier kommt die allgemeine gärtnerische Ausbildung von Burkhard Holm wieder zum Tragen. Beim Gang durch die Gewächshäuser sieht man – neben Orchideen – eine interessante und robuste Grünlilienart, die nicht grünes sondern vielmehr attraktives rot-orangefarbenes Laub trägt. Oder die Ameisenpflanze Hydnophytum formicarium, die einen eher sukkulenten Wuchs aufweist, sowie etliche verschiedene tropische Bärlapparten. Ebenfalls interessant und durchaus für die Fensterbank geeignet ist eine sukkulent wachsende Begonienart, die kleine Stämmchen bildet und so gar nicht nach Begonie aussieht – sie könnte als Zimmerbonsai durchgehen. Alle diese Pflanzen werden vom Betrieb Holm selbst vermehrt.
Und wie sieht die Zukunft aus? Marko Holm hat den Betrieb im Jahr 2000 übernommen, und will diesen für die Zukunft rüsten. Der Jungpflanzenmarkt hat aus verschiedenen Gründen an Bedeutung abgenommen, daher muss die Ausrichtung den neuen Bedürfnissen angepasst werden. Verschiedene Hybriden werden weiterhin direkt am Großmarkt verkauft, allerdings nicht in so großen Stückzahlen wie früher, und in größerer Vielfalt. Naturformen rücken wieder verstärkt in das Interesse, und da Energiekosten eine immer größere Rolle spielen ist die Vermehrung von Arten und Hybriden, die auch niedrigere Temperaturen im Winter gut vertragen, immer wichtiger.
Insgesamt über 14.000 Bestäubungen hat Burkhard Holm in seiner bisherigen züchterischen Tätigkeit gemacht, belegt in akribisch geführten Zuchtbüchern. Und auch heute noch macht Burkhard Holm täglich diverse Bestäubungen – denn „es muss ja weitergehen“. Dabei ist auf verschiedenste Faktoren zu achten – Bestäubungen gelingen eher zu Zeiten wenn die Sonne scheint, was sich oft auch dadurch bemerkbar macht dass die Pflanzen duften. Eine erhöhte Erfolgschance zu diesen Zeiten erscheint logisch, denn der Duft soll ja die potenziellen Bestäuber anlocken. Auf die Anzahl der Hybridisierungsversuche angesprochen die nötig sind um zu einer erfolgreichen Aussaat einer neuen Hybride zu erreichen erklärt er, dass etwa 10 Versuche notwendig seien. Und auf die Frage warum er so fasziniert ist von der Hybridisierung erfahre ich: „Weil ich etwas Neues kreieren will“. Das spannende Warten auf das Ergebnis, auf die erste Blüte einer Kreuzung hält Burkhard Holm, der mittlerweile 77 Jahre zählt, aktiv und ist der Antrieb für ihn immer weiter zu machen. Somit wollen wir ihm viele weitere interessante Kreuzungsergebnisse wünschen!
[2] Früher: Odontoglossum, Lemboglossum
[5] Früher: Odontoglossum, Lemboglossum
[8] Früher: Odontocidium, Odontioda, Odontoglossum
[9] Früher: Odontoglossum
[10] Früher: Odontocidium, Odontioda, Odontoglossum
[11] Früher: Odontoglossum
[12] Früher: Odontoglossum
[13] Früher: Odontoglossum
[14] Früher: Oncidium ornithorhynchum
[15] Früher: Miltonia schroederiana
[19] Früher: Odontoglossum
[20] Früher: Vuylstekeara
Date: 2015-06-30 07:45, source: Dr. Norbert Dank, Wilhelm-Stefen-Str. 50, 47807 Krefeld, Email: nurelias@nurelias.de